Tag des Wolfes 2017

Heike Balk, Sprecherin der LAG Wolf am Informationsstand. Bild:  (c) mart-photography - Michael Artelt
Heike Balk, Sprecherin der LAG Wolf am Informationsstand. Bild: (c) mart-photography - Michael Artelt

Der diesjährige Tag des Wolfes fand bei schönstem Wetter mit über 200 gut gelaunten Besuchern im Naturparkzentrum Habichtswald am Dörnberg nahe Kassel unter dem Motto Herdenschutz statt.

 

 

Michael Artelt und Michael Röth informierten die zahlreichen Gäste in sehr interessanten Vorträgen über die Rückkehr des grauen Beutegreifers in seine ursprüngliche Heimat.

 

 

Für weitere Auskünfte zum Thema Wolf stand das Team vom Informationstisch kompetent mit freundlichen Gesprächen und jeder Menge Infomaterial zur Verfügung.

 

Jörg Dreismann und sein Hütewolf begeistern die Kinder. Foto: (c) mart-photography - Michael Artelt
Jörg Dreismann und sein Hütewolf begeistern die Kinder. Foto: (c) mart-photography - Michael Artelt

Der Schauspieler Jörg Dreismann begeisterte die Kinder mit seinem Bauchladentheater und der Geschichte des ängstlichen Hütewolfs. Im Anschluss daran war die Aktivität der Kinder selbst gefragt und sie konnten sich an den vielen Kreativständen künstlerisch und handwerklich austoben, z.B. beim Gießen von Pfotenabdrücken in Gips oder beim Gestalten von ganz individuellen Wolfsmasken.

 

Wolfgang Weber erklärt den Besuchern den Aufbau eines Herdenschutznetztes. Foto: (c) mart-photography - Michael Artelt
Wolfgang Weber erklärt den Besuchern den Aufbau eines Herdenschutznetztes. Foto: (c) mart-photography - Michael Artelt

Isa Rössner und Wolfgang Weber von der schnellen Eingreiftruppe im Herdenschutz stellten Möglichkeiten des Herdenschutzes vor und demonstrierten den Aufbau eines elektrifizierbaren Herdenschutznetzes. Umfassend informierten sie über die Möglichkeiten des Herdenschutzes durch die verschiedenen Arten von Zäunen und den Einsatz von Herdenschutzhunden, getreu nach dem Motto: „ein guter Herdenschutz ist Wolfsschutz ist Artenschutz!“

 

 

Nachdem viele Kilo Gips zu Pfotenabdrücken und mehrere Meter Gummiband zu Wolfsmasken verarbeitet, Mengen an Infomaterial ausgegeben, sowie interessante Gespräche geführt und alle leckeren Würstchen gegessen wurden, verabschiedete sich das NABU-Team am späten Nachmittag von seinen Gästen und dem Tag des Wolfes.